Vielleicht ist dies eine der entscheidenden Fragen für die gesamte Computerindustrie, denn die künstliche Intelligenz (KI) ist schwer auf dem Vormarsch. Es ist noch gar nicht so lange her, dass die ersten Schachprogramme entwickelt wurden, die sich auf Basis von KI selber das Schachspielen beigebracht haben und mittlerweile die gesamte, bisher bekannte Schachwelt auf den Kopf gestellt haben. Die Rede ist von AlphaZero und Leela Chess Zero. Natürlich gibt es auch noch menschliche Schachspieler wie den amtierenden Weltmeister Magnus Carlsen, die sich jährlich gegenseitig an herkömmlichen Schachbrettern (Bild 1) in Turnieren mit andern Sterblichen messen. Sie haben jedoch schon seit den 90er Jahren, seit den Partien von Garry Kasparov gegen IBMs Deep Blue nicht mehr den Hauch einer Chance gegen die Maschinen.
Neue Technologien
Alle Welt redet derzeit nur noch von Quanten-Computern, dem neuen 5G-Netz (Integrated Network) immer neuen Such- und Filteralgorithmen, die auf Basis von KI das Internet immer sicherer machen und die Digitalisierung vorantreiben sollen. Schon bald werden wir nur noch mit persönlichen Assistenten wie Cortana (Windows), Siri (Apple), Alexa (Amazon) und Google Home (Google) verbal mit unseren Computern kommunizieren, die uns dann nur noch das gewünschte Ergebnis auf einem Monitor anzeigen (Bild 2). Es wird dann keine Eingabegeräte wie Tastaturen und Touchscreens mehr geben und Microsoft-Office wird sich auf PCs, den Anforderungen auf jedem Netzwerk-PC oder Smartphone entsprechend, selbst konfigurieren. Hinzu kommt noch das sogenannte Cloud-Networking, bei dem jeder Online-Computer mit jedem anderen Online-Computer selbstständig kommunizieren kann.
Erste Erfahrungen
Vor einiger Zeit hat man zwei Bots eine Unterhaltung in sozialen Netzwerken miteinander führen lassen. Nach kurzer Zeit entwickelten sie eine eigene Sprache und man hat sie der Vorsicht halber lieber abgeschaltet. Nur der Einsatz von KI ist nicht mehr aufzuhalten und so erscheint es zu weit hergeholt, dass klassische Software-Programmierung (Bild 3) schon in 10 oder 20 Jahren überhaupt kein Markt mehr sein wird, auf dem es für Menschen noch etwas zu tun gäbe. Einige Computer- und Chip-Experten behaupten heute schon, dass es in 20 oder 25 Jahren wahrscheinlich Computer mit einem IQ von 50.000 und mehr geben wird. Was soll der Mensch dann noch entwickeln bzw. wie sollte er diesen Maschinen noch helfen?
Was uns erwartet
Wir dürfen bei der ganzen Entwicklung eine Kleinigkeit nicht vergessen. Die KI-Computeralgorithmen haben bereits damit anfangen, aus einer Problemstellung selbstständig Lösungen zu erarbeiten und diese Entwicklung wird auch an Lösungen von http://radonmessung.de/ nicht vorbeigehen. Genau diese neuartigen Algorithmen werden wahrscheinlich Programmiersprachen entwickeln, die gar keinen festen Regeln mehr folgen, sondern sich selbstständig am Problem weiterentwickeln. Nur wird all das mit einer Geschwindigkeit vonstattengehen, der Menschen sicherlich nicht mehr folgen können.
Warnungen ernst nehmen
Es gibt immer wieder schlaue Menschen, die öffentlich vor der anstehenden Entwicklung warnen, wie z. B. der erst kürzlich verstorbene Steven Hawking oder der Tesla-Technologie-Guru Elon Musk. Nehmen wir sie ernst oder haben wir keine Möglichkeit dieser Entwicklung noch Einhalt zu bieten? Nach Murphys Gesetz sollten wir es tun, denn die Menschheit läuft Gefahr, dass ein sauber und vernünftige Computer feststellen, dass es nur der Mensch ist, der diesem Planten den größtmöglichen, ökologischen Schaden zufügt. Das wäre kein gutes Omen.