Unternehmen bauen ständig ihre Informationssysteme aus. Dazu gehört, Softwareprodukte verschiedener Hersteller zu installieren, um wichtige Managementprozesse zu automatisieren. Infolgedessen wird die Software-Landschaft eines Unternehmens heterogen und besteht aus einer Reihe von Softwareprodukten, die in keiner Weise miteinander verbunden sind. Der Wunsch, sie miteinander im Rahmen eines Gesamtsystems zu kombinieren, macht die Anwendungsintegration zu einer der wichtigsten IT-Aufgaben.
Fragen der Anwendungsintegration sind sowohl für Softwareentwickler als auch für Unternehmensmanagement von großem Interesse. Es gibt keine kompletten Informationssysteme, die alle Managementaufgaben eines modernen Unternehmens vollständig abdecken könnten. Mittlere und große Unternehmen betreiben Hunderte von Softwareprodukten verschiedener Hersteller. Funktionen und Unternehmensdaten in solchen Systemen sind häufig redundant ausgelegt.
Unterschiedliche Informationssysteme sind an denselben Geschäftsprozessen beteiligt. Viele Informationssysteme konzentrieren sich zunächst darauf, Informationen aus anderen Anwendungen und Datenbanken zu beziehen. Daher kann keine Unternehmensanwendung als ein autonomes, geschlossenes System betrachtet werden. Unternehmensanwendungen sind immer Komponenten des gesamten Unternehmensinformationssystems.
Folgen mangelnder Softwareintegration
Fehlende oder falsche Lösungen des Integrationsproblems führen zu inkonsistenten oder fehlerhaften Daten und hohen unproduktiven Kosten. Aus diesen Problemen entstehen die Ziele der Softwareintegration.
Integrationsziele
Die allgemeinen Ziele der Anwendungsintegration umfassen:
- Reduzierung der gesamten Betriebskosten
- Verkürzung der Projektdurchführungszeit
- Verbesserung der Qualität der implementierten Lösungen durch Formalisierung und Vereinheitlichung der Prozesse, Kommunikation und Schnittstellen
- Konsolidierung der Datenbanken
- Reduzierung von fehlerhaften, veralteten oder inkonsistenten Daten
Durch eine erfolgreiche Anwendungsintegration kann man zusätzliche Ziele erreichen: Kontrolle über wichtige Geschäftsprozesse, Erweiterung der Funktionalität und Informationssicherheit.
Bei einem Softwareprodukt wie auch bei einem modernen Gadget, beispielsweise einem Smartphone der neuen Generation, entscheidet nicht alleine die Funktionalität über den Erfolg. Es ist wichtig, wie effektiv das Produkt von äußeren Einwirkungen und Gefahren geschützt ist. Für Smartphones gibt es verschiedene Handy Hüllen, die in großer Vielfalt und verschiedenen Designs und Farben angeboten werden. Vergleichen Sie online all diese Modelle und wählen Sie eine Lieblings-Handyhülle aus, um Ihr teures Smartphone nicht nur zu schützen, sondern auch schön und modisch zu bekleiden.
Das Hauptziel von Integrationsprojekten ist Steigerung der Produktivität und Kostenreduzierung. Mit zunehmendem Integrationsgrad und Vernetzung von Informationssystemen steigt die Abhängigkeit der wichtigsten Leistungsindikatoren des gesamten Unternehmens von der Zuverlässigkeit und Effizienz der integrierten Softwarelösungen.
Auswahl der Integrationstools
Nach dem Dokumentieren der Anforderungen werden verschiedene Integrationstools evaluiert und eine Mindestanzahl von Anwendungen ausgewählt, die die notwendigen Integrationsmöglichkeiten bieten. Danach wird das Pilotprojekt gestartet. Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, Probelizenzen zu beschaffen, um die Integrationslösung zu testen.
Das Problem ist, dass viele führende Anbieter von Unternehmenssoftware (ERP, CRM, EAM) nicht sehr an der Offenheit ihres Codes und einer modularen Integration mit Software von Drittanbietern interessiert sind. In diesem Fall können Kunden solche Anbieter wählen, die Integration auf ihre Fahnen schreiben. Mit Verbreitung von unifizierten Softwaretechnologien und Integrationsstandards müssen große Softwarehersteller wahrscheinlich ihre Systeme neu konzipieren, um neuen Integrationsanforderungen des Marktes gerecht zu werden.